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First digital twin for university in North Rhine-Westphalia
Bulent Yusuf26.1.20211 min read

Erster digitaler Zwilling für Hochschule in Nordrhein-Westfalen

Die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen (NRW) scannt mit dem NavVis M6 seinen 24.000 m² großen Campus.


Eine unserer persönlichen Lieblingsrubriken auf dem NavVis-Blog: Geschichten über unsere Kunden und ihre Projekte. Zu sehen, wie und wofür unsere Technologien genutzt werden, begeistert uns immer wieder aufs Neue.

Das Projekt, das wir heute mit Ihnen teilen möchten, wurde bereits im Sommer 2020 durchgeführt. Dabei hat ein kleines Team der Westfälischen Hochschule 24.000 Quadratmeter seines Hochschulcampus in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) mittels 3D-Laserscanning digital erfasst.

Die Gruppe um Projektleiter Markus Thomzik nutzte ein langes Wochenende, um mit dem mobilen Mappingsystem NavVis M6 die leerstehenden Hallen und Hörsäle des mehrstöckigen Gebäudes zu scannen.

Den Auftrag für dieses Scanprojekt gab das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Digitalisierung in der Region durch neue Technologien voranzubringen. Die erfassten Daten sollten später für das Gebäude- und Facility Management verwendet werden.

Scannen leicht gemacht

Unterstützt wurde Markus Thomzik beim Scannen von dem Mitarbeiter Alexander Schweitzer und dem Laserscanning-Spezialisten Gerd Karl. Abwechselnd schoben sie den NavVis M6 über den Campus und nahmen mit Hilfe der sechs Kameras und vier LiDAR-Sensoren hochwertige Punktwolkendaten und HD-Panoramen auf.

„Den Scan erledigen wir mit dem NavVis M6“, so Markus Thomzik. Zwar waren die Mitglieder des Teams keine erfahrenen Laserscan-Profis, nach einer kurzen Schulung und dank der leichten Bedienbarkeit des Gerätes waren sie jedoch nach nur kurzer Zeit startklar.

Bevor es mit dem Scannen losgehen konnte, mussten allerdings noch alle Schilder, Plakate und Infokästen auf den Fluren des Campus abgedeckt oder abgeklebt werden. Das hat einen einfachen Grund: Das 3D-Modell, das später anhand der erfassten Scandaten in NavVis IVION Core (früher NavVis IndoorViewer) erstellt werden würde, sollte keine veralten Informationen enthalten.

Pünktlich zum Wochenbeginn war das Team mit dem Scannen fertig. Der NavVis M6 konnte wieder in den Transportkoffern verstaut und die Aufkleber von den Schildern entfernt werden. Danach mussten nur noch die Punktwolkendaten verarbeitet werden und et voilà: Fertig war der erste digitale Zwilling einer nordrhein-westfälischen Universität.

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Bild und Video mit freundlicher Genehmigung von connect.emerschlippe

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Bulent Yusuf

Bulent is the Content Marketing Manager at NavVis. He loves technology, writing, and above all speaking about himself in the third person.

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