Nach einem langen Arbeitstag im NavVis-Büro genießt unser Advanced Software Engineer Ivano Alvino gerne ein Glas Wein oder trifft sich mit Freunden.
Die Menschen sind das, was NavVis wirklich ausmacht. Wir sind mehr als die innovative Technologie, die wir entwickelt haben. Wir sind ein lebhaftes, kulturell vielfältiges und eingespieltes Team, das gemeinsam Außergewöhnliches leistet. Im NavVis Employee Spotlight stellen wir zukünftigen Bewerbern und Bewerberinnen unser Unternehmen und die inspirierenden Menschen vor, mit denen Sie vielleicht zusammenarbeiten werden.
Für den dritten Teil in dieser Serie haben wir mit unserem Advanced Software Engineer Ivano Alvino gesprochen, der uns bereits seit zwei Jahren auf unserer Reise begleitet. Er hat wesentlich dazu beigetragen, NavVis IndoorViewer zu der marktführenden Software zu machen, die sie heute ist. Seine Erfahrung, Fähigkeiten und unkomplizierte Persönlichkeit machen ihn zu einem hochgeschätzten Mitglied des Teams.
Erzähl uns bitte ein bisschen über deinen Background!
Ich komme ursprünglich aus Italien. Im Ausland zu leben und andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen, hat mich schon immer gereizt, daher habe ich Wege gesucht, das in die Tat umzusetzen. Anstatt mich für die typischen italienischen Kurse an der Universität zu bewerben, habe ich mich für das englischsprachige Programm entschieden, um mein Englisch zu verbessern. Dann habe ich mich für ein Austauschprogramm für verschiedene Länder beworben und wurde in Spanien angenommen. So habe ich habe ein Jahr lang im Ausland studiert und bin dann nach Italien zurückgekehrt, um meinen Master of Science zu machen.
„Ich mag mein Team, was wir hier tun und wie wir es tun.“
Von dem Zeitpunkt an begann ich, mich auf Stellen in der ganzen Welt zu bewerben, konzentrierte mich bei meiner Suche aber hauptsächlich auf Europa. Ich fand eine Stelle in Nizza in einem großen B2B-Unternehmen mit etwa 15.000 Mitarbeitenden, die über viele verschiedene Länder verteilt sind. Die inoffizielle Geschäftssprache des Unternehmens war Englisch. Allerdings hatte ich auch Gelegenheit, mein Französisch zu verbessern, so dass ich nach etwa sechs Monaten ohne große Probleme mit meinen Kollegen und Kolleginnen unterhalten konnte. Die Sprache zu lernen, fiel mir dabei gar nicht so schwer. Ich bin in einer kleinen Region nahe der französischen Grenze mit einem ähnlichen Dialekt aufgewachsen. Und dass ich im selben Haus wie meine Großmutter gewohnt habe, die mit mir in diesem Dialekt sprach, hat dabei auch geholfen. So habe ich insgesamt zwei Jahre lang in Frankreich gelebt, bevor ich mich auf verschiedene Stellen in Deutschland beworben habe.
Warum hast du dich für NavVis entschieden?
Ich wollte in Deutschland arbeiten, und da ich zuvor in einem so großen Unternehmen gearbeitet hatte, wollte ich Erfahrungen in einem kleineren Unternehmen sammeln. Ich bin dankbar, dass ich alle Prozesse und Schritte hinter den täglichen Abläufen in einem großen Unternehmen kennenlernen durfte. Dennoch wollte ich auch die andere Seite sehen. Bei meiner Jobsuche habe ich mich auf Startups konzentriert und mich schließlich bei verschiedenen Unternehmen beworben. Am Ende hatte ich etwa neun Vorstellungsgespräche.
„NavVis ist ein sehr internationales Unternehmen, und die innovativen Produkte finde ich super spannend.“
Ich erinnere mich, wie ich auf die NavVis-Website gegangen bin und den CEO Felix gesehen hab, der etwas in der Hand hielt, das wie eine Paintball-Pistole aussah. Ich dachte mir: „Wow, das Unternehmen sieht wirklich cool aus, der CEO scheint Paintball-Fan zu sein!“ Später stellte sich heraus, dass das keine Paintball-Pistole, sondern Skier waren. Ich habe dann ein bisschen weiter recherchiert und gemerkt, dass NavVis ein sehr internationales Unternehmen ist, und auch die innovativen Produkte fand ich super spannend. Aufgrund dessen habe ich mich schließlich auch für NavVis entschieden. Ich mag mein Team, was wir hier tun und wie wir es tun.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Zuallererst brauche ich einen Kaffee, das hat bei mir oberste Priorität, wenn ich meinen Tag im Büro beginne. Danach checke ich meine E-Mails und meinen Kalender, bevor ich mich in meine tägliche Arbeit stürze. Fünfzig Prozent meines Tages bin ich mit Programmieren beschäftigt - wir arbeiten in Sprints und verwenden ein Ticketsystem, um die Arbeit im Team zu verteilen. Unser Code wird dann von unserer Qualitätssicherung getestet, und manchmal muss vielleicht ein Teil davon neu geschrieben oder Änderungen vorgenommen werden; das kann sich über mehrere Tage hinziehen. Jeden Tag um 11:30 Uhr findet unser Team-Meeting statt. Darin fassen wir kurz zusammen, woran wir gearbeitet haben, wo eventuell Probleme liegen und was wir für den kommenden Tag planen.

Auf wen kannst du dich immer verlassen?
Wir diskutieren viele Dinge in unserem Team, und jede und jeder ist ein echter Profi, so dass wir uns immer gegenseitig helfen können. Immer, wenn ich irgendeine Art von Blockade habe, ist die erste Person, an die ich mich wenden würde, unser Senior Engineer Hans. Ich würde sagen, dass ich ein gutes Verhältnis zu allen in meinem Team habe, und einen besonders guten Draht zu Hans. Er verfügt über ein so fundiertes Wissen und ist wahnsinnig gut darin, das Gesamtbild zu sehen, um Probleme zu lösen - er ist also eine echte Bereicherung für das Team.
Wir diskutieren viele Dinge in unserem Team, und jede und jeder ist ein echter Profi, so dass wir uns immer gegenseitig helfen können.
Manchmal stecke ich eine Woche lang mit einer bestimmten Sache fest, bin so frustriert, dass ich am liebsten noch mehr Kaffee trinken möchte, aber dann denke ich: Oh, warte, ich kann ja einfach Robert - unseren Teamleiter - fragen. Ich weiß einfach, dass er etwas, das mir vielleicht kompliziert erscheint, schnell lösen kann. Wir lernen wirklich so viel voneinander. Jeder von uns hat besondere und einzigartige Fähigkeiten. Es geht also eher darum, zu wissen, wer für welches Problem der beste Ansprechpartner ist.
Wie schaltest du am liebsten ab?
Zu einem guten Glas Wein sage ich nie Nein. Da ich in einer Region aufgewachsen bin, die in Italien für ihren Wein bekannt ist, war es für mich in jungen Jahren ganz normal, immer mal wieder einen kleinen Schluck Wein mit Wasser zu trinken. Übrigens das EINZIGE Mal im Leben, dass es okay ist, Wasser und Wein zu mischen! Für die Menschen aus meiner Region ist Wein das, was für die Menschen in Bayern das Bier ist.
„Man sollte sich auf jeden Fall bewerben, wenn man mit cooler Technologie arbeiten oder die Möglichkeit haben möchte, aktiv etwas zu bewegen.“
Ich nehme mir auch gerne ab und zu ein langes Wochenende. Ich habe viele Freunde in verschiedenen Ländern, da ist es schön, einfach mal übers Wochenende wegzufahren und sie zu besuchen. Meine Familie besuche ich natürlich genauso gern, meist etwa alle zwei Monate. So kann ich auch immer mein Lieblingsessen wieder aufstocken, das es in München leider nicht gibt.
Was würdest du jemandem sagen, der darüber nachdenkt, sich dem NavVis-Team anzuschließen?
Man sollte sich auf jeden Fall bewerben, wenn man mit cooler Technologie arbeiten oder die Möglichkeit haben möchte, aktiv etwas zu bewegen. Oder generell, wenn man in einem multikulturellen Umfeld mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenarbeiten möchte.
Was ist der beste Ratschlag, den du je bekommen hast?
Sei offen für Kritik. Das ist ein Ratschlag, den ich selbst immer zu beherzigen versuche. Beim Programmieren bringt man immer auch ein wenig von seiner eigenen Persönlichkeit mit ein. Und wenn dann eine andere Person über den Code drüber schaut, ist es gut möglich, dass sie einige Dinge ändern würde. Aber ich nehme das nie persönlich und sehe es als Chance, zu lernen.
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