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Sean HigginsApr 28, 20213 Minuten lesen

Drei Erkenntnisse nach fünf Jahren mobile Mapping: Ein Experte zieht Bilanz

Möchten Sie wissen, was ein führender Laserscan-Experte über mobiles Mapping denkt? Mark Hanna von Precision Point teilt seine Erkenntnisse mit Ihnen.

mobiles Mapping hat seit 2012 einen weiten Weg zurückgelegt. Laserscanningexpert:in stand der Technologie anfangs skeptisch gegenüber, doch inzwischen sehen viele in ihr eine zuverlässige Option für eine Vielzahl anspruchsvoller Aufgaben - und eine kosteneffiziente Möglichkeit, ihre Arbeit im Außendienst zu verändern.

Um herauszufinden, wie das Laserscanning 3D-Dokumentationsprojekte verändert, haben wir uns mit einem unserer Power-User unterhalten. In einem kürzlich durchgeführten Webinar teilte Mark Hanna von Precision Point seine Erfahrungen und seine fachlichen Erkenntnisse aus fünf Jahren mobiles Mapping in diesem Bereich.

Hier sind nur ein paar Highlights aus diesem Webinar. Um alles zu hören, was er zu sagen hat, sehen Sie sich die vollständige Aufzeichnung hier an.

Durch mobiles Mapping wird Laserscanning erschwinglicher

Im Jahr 2017 kaufte Precision Point seinen ersten mobilen Kartierer von NavVis und erkannte sofort, dass sie damit ihre Arbeit vor Ort beschleunigen konnten. Mit dem jüngsten Kauf eines NavVis VLX Wearable Mobile Mapper werden die Erfassungsabläufe noch schneller, heißt es.

Hanna veranschaulicht dies anhand eines kürzlich durchgeführten Projekts, bei dem das tragbare System zur erneuten Erfassung eines Objekts verwendet wurde, das Jahre zuvor mit einem terrestrischer Laserscanner gescannt worden war. NavVis VLXerfasste das Team das Objekt etwa sechsmal schneller und verarbeitete die Daten achtmal schneller.

Diese Geschwindigkeit ist nicht nur ein Vorteil für Precision Point - sie hat auch große Auswirkungen auf die Kunden des Unternehmens. Hanna sagt, dass viele seiner Kunden früher große Erfassungsprojekte als unerschwinglich teuer und störend für ihre Arbeit ansahen. Jetzt sehen diese Kunden die Geschwindigkeit von mobiles Mapping und erkennen, dass diese Technologie die Erfassungskosten senken und die Arbeitsunterbrechungen minimieren kann.

Einfach ausgedrückt, lässt sich die 3D-Erfassung dadurch viel leichter rechtfertigen. "Das hat unseren Kunden wirklich die Augen geöffnet", sagt Hanna.

Die Verarbeitung in der Cloud bringt enormen Mehrwert

Für Precision Point hat sich die Software, die zu einem mobiles Mapping System gehört, als ebenso wichtig erwiesen wie die Hardware. Da das Unternehmen regelmäßig mehrere Millionen Quadratmeter pro Einrichtung scannt, sind die Leistung und Flexibilität der Cloud-Verarbeitung ein echter Segen.

"Am Anfang habe ich massiv in Hardware investiert", erklärt Hanna. Das Problem war, dass er viel Zeit damit verbrachte, die Hardware zu verwalten, weil er mit dem Fortschritt der Kartierungstechnologie "immer wieder aufrüsten musste".

Die Cloud-Verarbeitung trägt wesentlich zur Lösung dieses Problems bei. "Wir sind in der Lage, mehr Rechenkerne zu aktivieren, wenn wir sie brauchen, und sie herunterzufahren, wenn wir sie nicht brauchen", sagt Hanna. "Und wir können immer noch die Flexibilität haben, kleinere Projekte vor Ort durchzuführen.

Hybride Arbeitsabläufe sind der Schlüssel zum Erfolg

Hanna sagt, er habe gelernt, dass es nicht um mobiles Mapping oder terrestrisches Scannen geht. In der Tat ist der Einsatz von mobiles Mapping und terrestrischem Scannen bei denselben Projekten von großem Nutzen. "In unserem Kern", sagt er, "sind wir Lösungsanbieter. Wir haben schon früh erkannt, dass wir einen hybriden Ansatz entwickeln müssen, um für unsere Kunden erfolgreich zu sein.

Zur Veranschaulichung gibt er ein Beispiel. "Wir haben ein historisches Gebäude gescannt, das viele Details an der Außenfassade aufwies. Nachdem wir unser Vermessungskontrollnetz eingerichtet hatten, verwendeten wir terrestrische Scanner, um die detailreichen Bilder der Außenfassade zu erhalten. Dann gingen wir in die Innenräume mit NavVis VLX und kartierten das Innere."

Dieser hybride Arbeitsablauf wird bei Precision Point immer häufiger eingesetzt. Sie nutzen mobiles Mapping für die Geschwindigkeit in großen Bereichen und verwenden dann das terrestrische Scannen, wenn sie "ganz nah heran" müssen und extreme Details erfassen wollen - für Anwendungen wie Reverse Engineering, Überprüfung der Ebenheit von Böden usw.

Am Ende des Scanvorgangs werden die verschiedenen Datensätze kombiniert. "Wir liefern immer noch eine einzige Punktwolke", bemerkt Hanna. "Wir stören unsere Kunden nicht - wir geben ihnen das, was sie schon immer von uns gesehen haben. Wir machen es nur schneller und in bestimmten Bereichen vielleicht ein bisschen besser. Wir bieten ihnen das Beste aus beiden Welten."

Das komplette Webinar

Schauen Sie sich das vollständige Webinar hier an, um mehr über Hannas Erfahrungen in der Praxis zu erfahren und seine fachlichen Erkenntnisse aus fünf Jahren mobiles Mapping zu hören. Neben Hanna spricht Matt Craig, Präsident von Visual Precision Solutions, über seine eigenen Erfahrungen in der Praxis sowie über die Entwicklung der Scan-Ergonomie, die Cloud-Verarbeitung und gibt sogar Tipps, wie Sie mobiles Mapping erfolgreich in Ihren Workflow integrieren können.

Webinar jetzt ansehen

Sean Higgins ist ein unabhängiger Technologieautor, ehemaliger Redakteur von Fachzeitschriften und Outdoor-Enthusiast. Er ist der Meinung, dass klares, schlagwortfreies Schreiben über 3D-Technologien ein öffentlicher Dienst ist.

 

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